Living Library: Menschen erzählen ihre Geschichte
Am Sonntag, 2. Juni 2024 fand erstmals die Förderraum Living Library im Stadtbistro in St.Gallen statt. Im Rahmen eines Pilot-Projektes wurde das neue Veranstaltungsformat von geladenen Gästen "getestet". Die Resonanz ist überwältigend: Berührend, mutig und stolz waren die Rückmeldungen von Gästen und Geschichtenerzähler:innen.
Die Idee der Living Library
Wissen teilen, Vorurteile abbauen. Das ist die Idee hinter der Living Library. Durch persönliche Begegnungen Vorurteile und Stereotypen abbauen und das Verständnis für verschiedene Lebensweisen und Perspektiven fördern. Die "Lebenden Bücher", sogenannte Geschichten-Erzähler:innen sind in der Regel Personen, die aufgrund ihrer Erfahrungen, ihrer Lebensgeschichte oder Berufe als Expert:innen in bestimmten Bereichen gelten. Sie stehen für persönliche Erfahrungen, die sie mit dem Gegenüber teilen und dadurch Wissen vermitteln.
Beim persönlichen Gespräch, erhalten Zuhörer:innen einen Einblick in individuelle Lebenswege, persönliche Krisenerfahrungen und nicht zuletzt auch die Zuversicht, alte Pfade zu verlassen und neue Wege zu gehen.
Berührend, eindrücklich, stolz
Die Rückmeldungen waren von allen Seiten durchwegs positiv. Gäste empfanden die erzählten Geschichten als sehr berührend, sie öffnen die Augen, sind eindrücklich. Und die meisten erzählten: "Ich konnte einige Parallelen zu meinem eigenen Leben erkennen".
Das zeigt: jede und jeder von uns hat eine Geschichte. Manches verbindet uns, was uns vorher nicht bewusst war.
Die Living Library ist eine einzigartige und innovative Möglichkeit, das Verständnis und die Empathie zwischen Menschen zu fördern und zu einer inklusiveren und toleranteren Gesellschaft beizutragen.
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Eduard Landaal
eduard.landaal@foerderraum.ch
T 071 282 16 20
Weitere Informationen zur Living Library findest du hier: